Review: Upside Down (Film, 2013)

Samstag, 28. September 2013

Titel: Upside Down
Original titel: Upside Down
Erscheinungsjahr: 2012/2013
FSK: 6
Länge: 107 Minuten
Hauptdarsteller: Jim Sturgess: Adam
Kirsten Dunst: Eden
Timothy Spall: Bob Boruchowitz 


  In der Zukunft schweben zwei Parallelwelten übereinander und jede von ihnen hat ihre eigene Schwerkraft. Während Adam auf dem unteren ärmeren Planeten lebt, ist die Heimat von Eden  eine Welt voller Reichtum und Luxus, die sich strikt von der unteren Welt abgrenzt. Schon als Kind verliebten sich Adam und Eden, obwohl sie scheinbar nie zusammen sein können. Jahrelang treffen sich die beiden heimlich auf einem Berg, einem Punkt, an dem sich beinahe beide Welten berühren. Adam benutzt dabei ein Seil, um Eden auf seine Seite zu ziehen. Als die beiden eines Tages entdeckt werden, wird Adam angeschossen und Eden stürzt schwer auf ihre Welt zurück. In dem Glauben, Eden wäre tot, verbringt Adam die nächsten zehn Jahre in Einsamkeit. Doch nachdem er sie dann im Fernsehen sieht, entschließt er sich, alles zu riskieren und entgegen der physikalischen Gesetze auf den reichen Planeten zu wechseln, um seine große Liebe zu finden.

  Ich hab mir Upside Down vor ein paar Tagen angesehen und leider muss ich zugeben das ich wirklich endtäuscht bin. Ich hatte mich wirklich auf den Film gefreut und hatte große Hoffnungen in den Film aber nun ja. Der Film hatte viel Potenzial um echt gut zu werden aber dank der typischen Hollywood Klischee Romanze ist er enttäuschend und fast schon langweilig.
   Die Haupt Idee dieser zwei Planeten die voneinander angezogen werden und somit dieses System von oben und unten ermöglichen ist interessant, genauso wie das man von der Anziehungskraft seines Heimat Planeten angezogen wird, selbst wenn man auf den anderen Planeten geht (was man eigentlich nicht darf), ist spannend und bot viel Potenzial.
  Zu meinem Bedauern hat man sich leider für eine typische Liebesgeschichte endschlossen die das ganze ruiniert hat. Alles war viel zu aufgesetzt, vorhersehbar und gespielt dramatisch. Und das Ende war so wie so das schlimmste von allem.
  Mein erster Gedanke zum Ende des Films war "Sieht aus als wäre den Machern die Zeit davongelaufen. Sie waren wohl noch gar nicht richtig fertig aber mussten schnellst möglich ein Ende finden." denn das Ende setzte allem einfach nur noch das Hütchen auf und machte diesen Film zu einem der wohl naivsten Filmen die ich jeh gesehen hab (und ich will anmerken das ich so manch einen Nicholas Sparks Film gesehen bzw. Roman gelesen hab). Ich werde euch natürlich nicht sagen wie das Ende aussieht aber ich will dass ihr schon mal wisst, dass es schlecht ist.
  Ich finde das die Produzenten einen tollen Krimi/Action Film, oder so, aus Upside Down machen hätten können, denn dazu bot sich die Welt förmlich an, aber wir wissen ja das dies leider nicht passiert ist.
  Die schauspielerische Leistung war gut auch wenn sie es leider nicht geschafft hat den Film weniger schlecht zu machen. Die Dialoge schienen schwach und aufgesetzt.

Alles in allem kann man sagen, dass der Film potenzial hatte großartig zu werden, aber leider durch die aufgezwungene Liebesgeschichte, die aus was für einem Grund auch immer in den Mittelpunkt des Films geschoben wurde, zu einfach nur einem weiteren kitschigen und flachen Film wurde.

Meine Bewertung: 2/5 Sternen

1 Kommentar:

  1. Ich bin der gleichen Meinung. Super Idee aber leider nur die Idee den der Film ist langweilig. Fine ich schade, denn man hätte wirklich einen geilen Film daraus machen können.

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