NaNoWriMo Winner!

Samstag, 30. November 2013


Hello everybody!

     November is almost over and you know what that means? Exactly, NaNoWriMo is also over, which is very sad because it was a lot of fun but I have really good news for you guys: I made it!   


 
   I finished my entire second book for the Hunting Freedom-Trilogy throughout the past 30 days - 61.619 words in total. I reached the magical 50.000 words line on the 23.11.13 but I waited with validating my novel till yesterday night.
   Personally I think NaNoWriMo was a great experience and a great motivation to really sit down every evening after school and write, at least a bit, even on really busy days. I even tried to attend a NaNoWriMo meeting in my city but unfortunately no one besides me showed up, which was disappointing but okay. 
   When I first came up with the idea of participating I didn't really think I would make it, I thought that writing 50.000 words in 30 days is something almost impossible as I didn't think I would have enough determination to really focus on writing and really pull through.
   Now, after everything is over I am really happy that I have proven myself wrong and actually made it. A lot of my friends or classmates were totally shocked as to how I have to time and the imagination to write an entire novel in just one month, and really, I have no idea. I guess it has a lot to do with preparation. Before NaNoWriMo started I made a plan as to what would happen when, who would interact with whom when and where. Of course while writing I added a few things here and there or changed things that I didn't like that much after all, but that’s normal. 

   Throughout December the editing process awaits me, reading the whole thing, adding/changing/deleting things that I don't like and many more. It's going to be a lot of work but I'm still looking forward to it. I also already have a title for the novel, which I'm not going to reveal just yet.

   I also want to thank LittleBookOwl from YouTube. She is a great BookTuber and thanks to her I even got to know about NaNoWriMo so I owe her a big, big thank you. So guys go and check out her channel, it's worth it. Tell her I've send you over. (;P)
   Just before I say goodbye I have a question for you guys: I know that a lot of people like all this social media interaction so I was wondering what you guys think about the idea of me setting up a instagram profile so we can get more in touch and such?


Anyways, that's all for today!

Cheerio!

Review: Die Tribute von Panem: Catching Fire (Film, 2013)

Freitag, 22. November 2013

Titel: Die Tribute von Panem: Catching Fire 
Original titel: The Hunger Games: Catching Fire 
Erscheinungajahr: 2013   
FSK: 12   
Länge: 146 Minuten  
Hauptdarsteller: Jennifer Lawrence (Katniss Everdeen)
Josh Hutcherson (Meeta Mellark)
Liam Hemsworth (Gale Hawthorne) 
Woody Harrelson (Haymitch Abernathy) 
Elizabeth Banks (Effie Trinket)
Donald Sutherland (Präsident Snow)

   Katniss Everdeen hat nach den Ereignissen des ersten Teils den Zorn von Präsident Snow auf sich gezogen. Um sie endgültig auszuschalten wird sie gemeinsam mit Peeta Mellark anlässlich der 75. Hungerspiele (auch Quarter Quell genannt) gezwungen, abermals gegeneinander anzutreten. Sie müssen dabei gegen andere ehemalige Gewinner der Hungerspiele um ihr Überleben kämpfen. Katniss weiß, dass diesmal nicht nur ihr Leben, sondern auch die Sicherheit ihrer Familie auf dem Spiel steht, denn eine erneute Blamage wird Präsident Snow nicht dulden.
   Auch außerhalb der Arena hat Katniss Aufbegehren gegen die blutigen Regeln dieses Turniers Wirkung gezeigt. Immer mehr Menschen verweigern sich den Befehlen der totalitären Regierung und erblicken in Katniss das Symbol ihres gemeinsamen Widerstandes. Der Keim der Revolution ist gesät und Katniss’ Mocking Jay ist ihr gemeinsames Erkennungszeichen. (moviepilot)

   Gestern war es endlich soweit, das Warten hatte ein ende den Die Tribute von Panem: Catching Fire ist endlich in unsere Kinos gekommen. Schon am 4.November hab ich mir 2 Karten reserviert und bin daher gestern ins Kino gegangen und hab mir dieses Meisterwerk angesehen.
   Ihr wisst ja, ich bin ein unglaublich großer Fan von Die Tribute von Panem, ich hab alle Bücher gelesen (mehrmals auf Deutsch und englisch) und fand den ersten Teil genial. Ich bin mit extrem hohen Erwartungen in diesen Film gegangen, gerade weil der erste Teil meiner Meinung nach so gut war, und ich muss zugeben das ich nicht enttäuscht wurde.
   Während meiner Vorstellung hatten wir eine Pause die genau in der Mitte des Filmes war, da der Film eben über zwei Stunden lang ist, was eigentlich wirklich interessant war da es genau der Schnitt zwischen vor Arena und in Arena war.
   Während ich das Buch gelesen habe, besonders den Teil mit der Arena, hatte ich mir die ganze Zeit über den Kopf darüber zerbrochen wie sie das alles machen wollen und ehrlich gesagt haben sie es irgendwie geschafft es genauso umzusetzen wie ich es mir damals in meinem Kopf vorgestellt habe.


   Meiner Meinung nach war schon alleine die erste Szene bzw. Aufnahme von Katniss die wir in Catching Fire zu sehen bekommen sehr Aussage stark. Auch die darauf folgenden Szenen haben wirklich sehr gut diese post-arena Stimmung die Katniss hat sehr gut wiedergespiegelt (natürlich werde ich an dieser Stelle und auch im Rest dieser Review keine Details verraten da ich den Film für niemanden Spoilern möchte).
   Was wahrscheinlich viele, die die Bücher nicht gelesen haben, ein wenig stören könnte ist das der Anfang des Films auf sie ein bisschen "langsam" wirken könnte, da viele Dinge wie zwischen charakterliche Beziehungen und solches erklärt und gezeigt werden mussten. Ich jedoch fand es sehr interessant und auch wirklich sehr gut umgesetzt.
   Die Szenen aus der Sieger Tour sind sehr stark und haben es geschafft das ich Tränen in den Augen hatte, was wirklich nicht oft während filmen passiert. Auch finde ich das die verzwickte Lage und Stimmung zwischen Snow und Katniss kommt sehr gut zum Vorschein und hat im Film genau so viel Wichtigkeit wie im Buch.
   Der Auftritt der Tribute bei  Caesar Flickerman war einfach nur lustig und atemberaubend. Die Umsetzung von Buch zu Film war auch hier sehr gut und hat genau so einen enormen Eindruck gemacht wie im Buch.


   Und jetzt kommen wir zu dem Teil auf den ich am meisten gewartet habe: die Arena!
   Der Moment wen man sie zum ersten Mal sieht ist einfach nur unbeschreiblich. Sie ist komplett anders als die Arena aus dem ersten Teil und macht schon vom Aussehen her den Eindruck das es alles zu friedlich aussieht und sich etwas schlimmes darin verstecken muss. Die Szenen in der Arena waren grandios im Bezug auf die Art wie alles dargestellt wurde, wie die Interaktionen zwischen den Charakteren dargestellt wurden und das Ende, mein Gott das Ende.
   Es gibt glaube ich nicht die richtigen Wörter in der deutschen Sprache mit denen ich die letzten paar Sekunden des Films nur annähernd beschreiben könnte. Falls jemand bis dahin noch an Jennifer Lawrences schauspielerischem Talent gezweifelt hat, wurde er spätestens dann davon überzeugt das sie einfach nur eine grandiose und atemberaubend gute Schauspielerin ist und die beste Katniss die man sich hätte als Fan nur wünschen können.


   Und wenn wir hier schon über Jennifer reden, dann kommen wir doch auch gleich zu den anderen schauspielern und ihrer Leistung. Fangen wir mit Josh Hutcherson als Peeta Mellark an. In Catching Fire befindet sich Peeta in einer ziemlich verzwickten Lage, besonders im Bezug auf seine Gefühle gegenüber Katniss. Dies wurde sehr überzeugend von Josh wiedergespiegelt. Seine Gesten und Gesichtsausdrücke waren spitze und haben wirklich sehr gut zu seiner Rolle gepasst und er hat es wirklich sehr eindrucksvoll geschafft den Peeta aus dem Buch im Peeta im Film einfließen zu lassen.
   Woody Harrelson als versoffener Haymitch war wie immer sehr unterhaltsam und überzeugend. Er gehört zu den Schauspielern die ich wirklich sehr man und von denen ich sehr viel halte. Für die Rolle des Haymitch ist er perfekt, nicht nur vom schauspielerischen her sondern auch äußerlich.
   Elizabeth Banks als Effie Trinket war genial. Effie gehört ja eher zu den Charakteren die recht naive rüber kommen, wo man sich manchmal denkt das sie vielleicht oftmals nicht ganz versteht wie schlecht die Situation ist, doch im Grunde genommen ist sie eine sehr starke Frau die es versteht gleichzeitig komplett dazu zu gehören aber auch ihr eigenes Ding zu machen und sich nicht unter kriegen zu lassen. Wie immer waren ihre Kleider und haare sehr extravagant und haben perfekt zu ihrer Rolle gepasst und verliehen ihr dieses gewisse etwas. Auch fand ich die Besetzung von Mags (Lynn Cohen) mehr als nur super getroffen. Sie ist genauso wie ich sie mir beim Lesen vorgestellt habe, was mich sehr froh gemacht hat.
   Auch die restlichen Charaktere wie Präsident Snow oder Gale wurden sehr überzeugend wiedergespiegelt von den Schauspielern, viel besser als ich es erwartet hatte, ehrlich gesagt.
   Und ich möchte auch Lenny Kravitz in der Rolle des Cinna erwähnen. Er mag zwar im Grunde genommen Musiker sein jedoch ist und bleibt er der perfekte Cinna dem niemand das Wasser reichen kann. Lenny schafft es in den wenigen Szenen in denen er zu sehen ist seinem Charakter sehr viel Ausdruck zu verleihen.


   Was ich an beiden Die Tribute von Panem filmen sehr gut finde ist das diese ganze Liebesgeschichte nicht im Mittelpunkt steht, sondern das es viele andere Dinge die viel wichtiger sind gibt und denen in den Filmen viel mehr Beachtung geschenkt wird. Die Stimmung einer bevorstehenden Revolution kam sehr gut in Catching Fire rüber, man könnte es förmlich spüren das sich was zusammenbrüht. Ich denke genau das ist es auch was so viele Leute begeistert, die Tatsache das wenn man bei diesen Filmen die Romanze wegnehmen würde, der Film dennoch Sinn machen würde und dennoch genau so genial wäre wie mit der Romanze.

   Alles in allem finde ich das Catching Fire ein Meisterwerk ist und ein Film ist den ich jedem wärmstens empfehlen kann. Ich werde ihn mir definitiv noch einige male ansehen, auch wenn ich dann wieder mindestens fünf Mal heulen wollen werde.

"May the odds be ever in your favor!"

Meine Bewertung: 5/5 Sternen!

Review: Offizieller DIVERGENT Trailer

Mittwoch, 13. November 2013



   Aufgepasst DIVERGENT Fans,
   heute um 17.30 ist der erste Trailer zum Film erschienen und bietet einen recht guten blick darauf was uns alle im Film erwartet.
   Ich hab mir den Trailer sofort angesehen, nachdem ich wie immer feststellen musste das das Live Event natürlich in Deutschland gesperrt ist, denn wir wissen ja "Weltweit" heißt "überall aber nicht in Deutschland".
   Was soll ich sagen, ich bin riesen Fan der ersten zwei Bücher in der Trilogie (Nummer drei wurde meiner Meinung nach komplett in den Sand gesetzt und ist es schon fast nicht würdig zu dieser Trilogie zu gehören) und habe ich schrecklich gefreut das ich das erste Mal von der Verfilmung gehört habe aber leider mit der Zeit hatte ich immer mehr ein mulmiges Gefühl, das leider auch bei diesem Trailer präsent ist.
   Wenn man an den tollen Effekten und der Tatsache dass es der DIVERGENT Trailer ist vorbeischaut sehe ich leider viele Dinge die mir missfallen. Angefangen von den beiden Hauptrollen, deren Besetzung ich leider nicht wirklich nachvollziehen kann, über die Art und Weise wie alles aussieht. Irgendwie fehlt mir dieser Divergent touch, den ich nicht beschreiben kann, aber irgendwas fehlt.
   Leider werden meine Vermutungen das Summit Entertainment diesen Film in den Sand setzten wird immer stärker und ich dadurch leider immer trauriger, besonders nachdem ich auch noch das letzte Buch der Trilogie gelesen habe. Andererseits hoffe ich innständig das ich mich irre und der Film doch gut und des Buches würdig wird, aber bis wir uns davon überzeugen können wird es leider noch mindestens 4-5 Monate dauern.

                   Cheerio!

Review: Marvel's The Avengers (Film, 2012)

Dienstag, 12. November 2013

Titel: Marvel's The Avengers
Original titel: The Avengers 
Erscheinungajahr: 2012  
FSK: 12  
Länge: 143 Minuten 
Hauptdarsteller: Tom Hiddleston (Loki)
Chris Hemsworth (Thor)
Robert Downey Jr. (Iron Man)
Samuel L. Jackson (Nick Fury)
Chris Evans (Capitan America)
Scarlett Johansson (Black Widow)
Mark Buffalo (Bruce Banner/Hulk)

  Als der aus Thor bekannte Gott Loki zurückkehrt und der Erde den Krieg erklärt, steht die Menschheit am Rande der Apokalypse. Über ein Raumportal will er eine Alienarmee auf die Erde holen, welche die Menschen unterwerfen soll. Nick Fury sieht nur eine Hoffnung: Die Superhelden der Erde müssen gemeinsam gegen den übermächtigen Feind vorgehen.
  Es gelingt ihm Captain America, Iron Man, Black Widow, Thor und Bruce Banner aka Hulk unter dem Dach seiner Organisation S.H.I.E.L.D. zu versammeln, doch die Gruppe ist noch lange kein Team. Während Captain America mit der neuen Zeit zu kämpfen hat, bekommt Tony Stark sein Ego ebenso wenig in Griff, wie Bruce Banner seine Wut. Selbst Nick Fury scheint den Avengers etwas zu verschweigen. Diese Zweifel sind genau das, was der Lügengott Loki im Kampf gegen die Superhelden als Waffe einsetzen kann, während sein Portal bereits fast fertiggestellt ist. (moviepilot)

Iron Man zu Capitan America: "Bisschen was verpasst haben Sie schon. Ich mein... während Ihrer Zeit als Captain Iglu."  

  Ein Jahr lang habe ich mich dagegen gewehrt diesen Film zu sehen da ich kein Fan von diesen ganzen Superheldenfilmen bin aber erst letztens habe ich durch Zufall Thor geguckt und festgestellt 'verdammt der Film ist gut'. Kurz Zeit später endschloss ich mich dann Marvel's The Avengers doch eine Chance zu geben und habe es nicht bereut. Ein weiterer Grund warum ich den Film sehen wollte war, nein nicht Chris Hemsworth oder Robert Downey Jr., Tom Hiddleston in der Rolle des Loki.
  Ich muss zugeben das ich von der Marvel Welt nichts so wirklich weiß und daher auch nichts über die Superhelden die in diesem Film vorkommen, Außer das was man so ab und zu irgendwo mal aufschnappt, aber dennoch konnte ich mich in diesem Film sehr gut zurecht finden da in der ersten Hälfte des Filmes alle Charaktere vorgestellt und zusammengeführt wurden, genauso wie die Geschichte zum Tesseract erzählt wurde, und dann erst in der zweiten Hälfte die Aktion volle Pulle aufgedreht wurde. Also schon mal ein Pluspunkt dafür. 
  Schauspielerisch fand ich den Film sehr gut und überzeugend. Jeder schien für seine Rolle perfekt zu sein. Viel Unterhaltung bot Robert Downey Jr. mit seinen coolen Sprüchen und seiner lässigen Haltung. Auch gefiel mir wie auch bei diesem Film die verzwickte Beziehung zwischen Thor und Loki zum Vorschein kam. Und natürlich hat sich Tom Hiddleston als Loki selbst übertroffen. Loki war von Anfang bis Ende überzeugend und hatte alle Zügel bis zum Ende hin in der Hand, naja bis er sie eben nicht mehr in der Hand hatte. Mir fällt auch auf das diese ganzen Kommentare die sagen das viele den Film nur gucken um Loki zu sehen irgendwie recht haben den irgendwie verleite diese Boshaftigkeit und Gier nach macht die Loki ausstrahlt diesem Film irgendwie noch mehr tiefe und so eine besondere/interessante Note.

Loki zum Hulk: "GENUG! Ihr alle seit meiner nicht würdig! Ich bin ein Gott, du stumpfe Kreatur!"

  Natürlich sind die Spezial Effekt in diesem Film etwas was man natürlich erwähnen muss, denn er ist voll damit. Also, die Effekte waren eigentlich recht gut auch wenn es manchmal ein bisschen zu viel aus einmal war.
  Das einzige was ich an diesem Film wirklich bemängeln kann ist die Überlänge der Kampf Szenen zum Ende des Filmes hin die ich nach einiger Zeit schon als anstrengend empfand, auch wenn sie gut gemacht waren.

  Alles in allem kann ich, als Person die normalerweise absolut nicht auf solche Filme steht, sagen dass ich den Film genial und witzig fand. Er bot einem viele Momente voller Action, Wortwitz und schmunzeln. Daher kann ich Marvel's The Avengers nur wärmstens weiter empfehlen.
  Eine weitere Sache die der Film geschafft hat ist das ich mich schon auf den zweiten Teil "Avengers: Age of Ultron" freue der 2015 in die Kinos kommen wird, auch wenn ich es schade finde das Loki dieses Mal nicht mit dabei sein wird.

             Meine Bewertung: 4.5/5 Sternen

Review: Warm Bodies (Film, 2013)

Sonntag, 3. November 2013

Titel: Warm Bodies 
Original titel: Warm Bodies
Erscheinungajahr: 2013 
FSK: 12 
Länge: 99 Minuten 
Hauptdarsteller: Nicholas Hoult (R)
Teresa Palmer (Julie)
Dave Franco (Perry)
John Malkovich (General Grigio)

Basiert auf dem gleichnahmigen Roman von Isaac Marion.

  Warm Bodies spielt in einer völlig zerstörten Post-Apokalypse, in der sich Zombies und die wenigen verbliebenen Menschen nur mühsam ernähren können. R ist ein Zombie, immer hungrig nach Gehirnen, die ihm die Erinnerungen seiner Opfer lebendig werden lassen. Doch er ist anders als seine Artgenossen, denn obwohl er sich kaum ausdrücken kann, ist er voller Gedanken und Träume. Als er in den Ruinen einer verlassenen Stadt auf Julie trifft und dabei das Gehirn ihres Freundes Perry verspeist, verliebt er sich in sie und verspürt den Drang, sie zu retten, anstatt sie zu essen. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit beginnt zwischen beiden nach anfänglicher Todesangst eine zärtliche Freundschaft. R will endlich wieder leben und ebenso warm und eloquent sein wie Julie. Doch eine Welt voller Zombies hat keinen Sinn für Romantik, und auch Julies Vater General Grigio wünscht sich einen lebendigeren Schwiegersohn. (moviepilot)

"Sei nicht gruselig. Sei nicht gruselig. Sei nicht gruselig."

  Warm Bodies - ein etwas anderer Zombie Film. 
  Ich muss ja ehrlich zugeben das ich, als ich zum ersten Mal von diesem Film gehört hab, etwas skeptisch war, besonders da die machen von Twilight (Summit Entertainment) auch für diesen Film verantwortlich waren. Aus diesem Grund haben ich ihn auch damals als er in die Kinos kam nicht gesehen, erst jetzt, fast sieben Monate später hab ich mich endschlossen es doch mal zu versuchen - ich bin angenehm überrascht von dem was mir geboten wurde.
  Die Idee ist recht simple, ein Zombie junge verliebt sich in ein Mädchen und gemeinsam verändern sie die 'Welt', dieses Prinzip ist weder neu noch wirklich ausgefallen jedoch ist die Art und Weise wie alles rüber gebracht wird einfach toll. Normalerweise assoziiert man ja mit Zombie Filmen so was wie Resident Evil oder  28 Days Later, in denen es viel gesplatter, Blut und abschlachten von Zombies und Menschen gibt, jedoch ist es bei Warm Bodies nicht so, was eine sehr angenehme Abwechslung ist.
  Das Setting des Films ist interessant und passend, besonders der Flughafen und das Flugzeug in dem R wohnt. Die Art wie die Geschichte erzählt wird, so gesehen aus der Perspektive von R der einen oftmals mit seinen Kommentaren und Bemerkungen zum Lachen bringt ist sehr angenehm und locker. 
  Ein weiterer Aspekt der mir sehr gefallen hat war die Musik im Film, der Score von Marco Beltrami und auch die Songs von Chad Valley, M83 oder den Scorpions, ist sehr passend und bringt Spannung und leben in den Film. Wer auch immer die Songs ausgewählt hat, hat definitiv die richtige Wahl getroffen.
  Die schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers Nicholas Hoult in der Rolle von R war ausgezeichnet. Er hat die langsame Veränderung von Zombie zu Mensch grandios wiedergegeben und war von Anfang an absolut überzeugend und witzig. Besonders unterhaltsam war die Art und Weise wie er Julie anfangs angestarrt hat mit seinen großen eisblauen Augen.
  Auch Teresa Palmer, in der Rolle von Julie, hat gute Arbeit geleistet. Oftmals hat sie mich vom Aussehen her an Kristen Stewart  erinnert, ob dies gut oder schlecht ist weiß ich nicht. Jedenfalls haben die beiden Schauspieler sehr überzeugend ihre Rollen gespielt und haben den Film damit nochmal um einiges besser gemacht.
  Mir hat der Film überraschenderweise sehr gut gefallen und ich hab ihn deswegen gleich zwei Mal gesehen. Er ist perfekt für einen lockeren Filmeabend mit Freunden.

  Alles in allem, ist Warm Badies ein Film den ich definitiv weiter empfehle den er ist wirklich lustig und zeigt mal eine andere Art von Zombie Film. 

"Sag war Menschliches." - "Wie geht's, alter?" - "Volltreffer." 

          Meine Bewertung: 5/5 Sternen